Konzept einer zusätzlichen steuerlichen Games-Förderung

In Deutschland werden mit Games rund 9,4 Milliarden Euro Umsatz generiert. Doch als Produktionsstandort für Games liegen wir noch weit hinter anderen Top-Standorten. Mit dem Einstieg in die Games-Förderung des Bundes 2020 hat Deutschland einen wichtigen Schritt hin zu einem wettbewerbsfähigen Games-Standort gemacht. Doch durch die bisher wenig planbare und international nicht konkurrenzfähige Förderpraxis wird die Aufholjagd zu den besten Games-Standorten wieder ausgebremst. Um auch in Deutschland die enormen wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Potenziale von Computer- und Videospielen heben zu können, braucht es verlässliche und international vergleichbare Rahmenbedingungen für Games-Unternehmen. Eine zusätzliche steuerliche Games-Förderung ist daher auch hierzulande die entscheidende Maßnahme. Positive Hebeleffekte bei Investitionen, Steuereinnahmen und Bruttowertschöpfung sind die Folge. Der bisherige Förderfonds des Bundes muss daher angepasst und um eine neue steuerliche Förderung ergänzt werden.

Das gesamte Konzept einer zusätzlichen steuerlichen Games-Förderung findet sich im PDF-Dokument.