06.07.2022 4 Jahre Regionalvertretungen: Länder machen große Fortschritte bei der Unterstützung der Games-Branche Berlin, 6. Juli 2022 – Am 5. Juli 2018 ging es los: Mit game Rheinland-Pfalz startete die erste Regionalvertretung mit Unterstützung des game – Verband der deutschen Games-Branche. In den folgenden Monaten kamen zu den bereits existierenden Partnern immer weitere Regionalvertretungen hinzu, bis ganz Deutschland abgedeckt war. Insgesamt gibt es heute acht Regionalvertretungen mit Unterstützung des game; in weiteren vier Regionen arbeitet der Verband der deutschen Games-Branche mit teils bereits seit vielen Jahren bestehenden regionalen Partnern eng zusammen. Ziel der Regionalvertretungen und Partner war es von Beginn an, die Rahmenbedingungen für die Games-Branche vor Ort zu verbessern und hierzu mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen. So legten die einzelnen Regionalvertretungen konkrete Forderungen vor, um die jeweiligen Games-Standorte zu stärken – mit deutlichem Erfolg: In vielen Bundesländern sind in den vergangenen vier Jahren regionale Games-Förderprogramme eingeführt oder bestehende Förderungen ausgebaut worden, etwa in Hamburg, Rheinland-Pfalz oder jetzt zuletzt in Schleswig-Holstein. Auch auf andere Forderungen, etwa zur Stärkung des gesamten Games-Ökosystems vor Ort, bessere Ausbildungsmöglichkeiten, Standortmarketing, neue Leuchtturm-Events, die Gründung von Hubs oder mehr Möglichkeiten zur Vernetzung, wurde vielfach eingegangen. Trotz der großen Fortschritte in vielen Regionen gibt es weiterhin klare Unterschiede. Während einige Bundesländer beispielsweise erst jetzt in die Förderung der Branche einsteigen wie Rheinland-Pfalz oder Schleswig-Holstein, ist dies in anderen Regionen bereits seit Jahren gelebte Praxis und weitere spezifische Verbesserungen für die Games-Unternehmen werden aktuell auf den Weg gebracht. 14 von 16 Ländern verfügen aktuell über Förderstrukturen für Games oder haben diese angekündigt. Gute Fortschritte gab es unter anderem in Baden-Württemberg (Förderung, Hub, Weiterbildung, stärkere Vernetzung), Bayern (Bootcamp), Hamburg (Projektförderung, Inkubator und Stärkung von Gamecity Hamburg), Rheinland-Pfalz (Förderprogramm, Stipendium) und im Saarland (Förderung, Games-Award, Hub). „Die Regionalvertretungen sind eine der großen Erfolgsgeschichten der deutschen Games-Branche: Ihr Start hat in vielen Bundesländern zu deutlichen Verbesserungen der Standortbedingungen beigetragen. So wurden regionale Förderprogramme eingeführt oder ausgebaut, mehr Vernetzungsmöglichkeiten geschaffen oder das Standortmarketing verstärkt. Damit sind die game-Regionalvertretungen und regionalen Partner insgesamt zu einer wichtigen Säule des Games-Standortes geworden, die in Zusammenarbeit mit den sehr engagierten öffentlichen Games-Institutionen, Förderern und Netzwerken vor Ort eine sehr positive Wirkung entfaltet“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Trotz aller Fortschritte gibt es auch in den kommenden Jahren noch viel zu tun: So verteilt sich der Umfang der Unterstützung für die Games-Unternehmen vor Ort noch sehr unterschiedlich über die einzelnen Bundesländer. Vor dem Hintergrund des starken internationalen Wettbewerbs dürfen wir nicht zu langsam sein. Deshalb ist das weitere starke Engagement aller Bundesländer in Deutschland so wichtig.“ Mehr Informationen zu den game-Regionalvertretungen und regionalen Partnern gibt es unter www.game.de/games-branche-in-deutschland/regionale-strukturen game – Verband der deutschen Games-Branche Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie Esport-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Mitveranstalter der gamescom verantworten wir das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Wir sind zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantworten Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen. Pressekontakt: Martin Puppe game – Verband der deutschen Games-Branche e.V. Friedrichstraße 165 10117 Berlin Tel.: 030 2408779-20 E-Mail: martin.puppe@game.de www.game.de Twitter: @game_verband Facebook.com/game.verband Instagram: game_verband Martin Puppe +49 30 240 87 79 20 martin.puppe@game.de