BIU präsentiert auf Parlamentarischem Abend erstes Modell zur steuerlichen Förderung von deutschen Games-Entwicklungen

BIU präsentiert auf Parlamentarischem Abend erstes Modell zur steuerlichen Förderung von deutschen Games-Entwicklungen
  • BIU stellt Konzept zur steuerlichen Förderung der Games-Entwicklung in Deutschland vor
  • Der Parlamentarische Abend „Talk@BIU: Neue Wege der Kulturförderung – Ein steuerliches Fördermodell für Games aus Deutschland“ findet am 23. November in Berlin statt

Berlin, 17. November 2016 – Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware veranstaltet am 23. November in Berlin den Parlamentarischen Abend „Talk@BIU: Neue Wege der Kulturförderung – Ein steuerliches Fördermodell für Games aus Deutschland“. Ziel ist es, ein verlässliches und berechenbares Modell zu präsentieren, das Planungssicherheit schafft und die hohen Kosten für die Games-Entwicklung hierzulande senkt, sodass mehr in Deutschland entwickelte Spiele auf den Markt gebracht werden. Das Konzept wurde über mehrere Monate gemeinsam mit zahlreichen Steuerrechts- und Förderexperten sowie Mitgliedern des BIU, BIU.Dev und BIU.Net und anderen Vertretern der deutschen Games-Branche in Roundtable-Sitzungen entwickelt. [quotation cite=“Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer BIU“] „Mit dem ersten Modell für eine steuerliche Förderung der Games-Entwicklung in Deutschland zeigen wir im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 eine für alle Akteure sinnvolle Möglichkeit auf, den Entwicklungsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken.“ [/quotation]
Steuerrechtsexperte Dr. Philipp Thiele von der Kanzlei Osborne Clarke wird das neue Konzept zur steuerlichen Förderung kulturell wertvoller Computer- und Videospiele vorstellen. Der BIU-Vorschlag wird anschließend auf dem Podium mit Bundestagsabgeordneten und Branchen-Experten diskutiert. Unter anderem wird Saskia Esken MdB, stellvertretende digitalpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, vor Ort sein sowie die medienpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, Tabea Rößner MdB, und CDU/CSU, Marco Wanderwitz MdB. Benedikt Grindel, Studio Manager beim Spiele-Entwickler Blue Byte, und BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk vertreten die deutsche Games-Branche auf dem Panel. Geleitet wird die Diskussion von rbb-Moderator Daniel Finger.
 
„Viele Meldungen der vergangenen Wochen haben gezeigt: Computer- und Videospiele in Deutschland zu entwickeln, ist aufgrund der hiesigen Rahmenbedingungen eine große Herausforderung. Vor allem bei der Finanzierung sind Entwickler in Deutschland international im Nachteil. Die Folge: Während der Markt rasant wächst, lassen wir in Deutschland viel Potential liegen. Aktuell sinkt unser Marktanteil – und dass trotz der international erfolgreichen Leuchtturm-Unternehmen der deutschen Games-Branche“, sagt BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk. „Mit dem ersten Modell für eine steuerliche Förderung der Games-Entwicklung in Deutschland zeigen wir im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 eine für alle Akteure sinnvolle Möglichkeit auf, den Entwicklungsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken.“
 
„Mit dem neuen Konzept zur Förderung kulturell wertvoller Computer- und Videospiele des BIU haben wir ein für Deutschland innovatives Modell entwickelt, das unbürokratisch funktioniert. Es ist mit dem komplexen deutschen Steuerrecht kompatibel und ergänzt regionale Förderprogramme sinnvoll“, erklärt Steuerrechtsexperte Dr. Philipp Thiele von der Kanzlei Osborne Clarke.

Informationen zum BIU

Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 26 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.

Pressekontakt:

Martin Puppe
BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.
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