game – Verband der deutschen Games-Branche kritisiert DOSB-Entscheidung zu eSports

game – Verband der deutschen Games-Branche kritisiert DOSB-Entscheidung zu eSports

Berlin, 29. Oktober 2018 – Der game – Verband der deutschen Games-Branche hat die Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), eSports nicht als Sportart anzuerkennen, deutlich kritisiert.
 
Felix Falk, Geschäftsführer des game: „Der DOSB hat eSports leider nicht verstanden, wie nicht zuletzt die konstruierte Unterscheidung zwischen ‚virtuellen Sportsimulationen‘ und ‚eGaming‘ zeigt. Während Sportorganisationen anderer Länder schon viel weiter sind, vergibt der DOSB damit eine große Chance für den klassischen Sport in Deutschland. Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass sich klassischer und digitaler Sport sehr gut ergänzen und sehen große Potenziale gerade für die Jugendarbeit lokaler Sportvereine. Die Bundesregierung sollte die im Koalitionsvertrag vereinbarte Anerkennung der Gemeinnützigkeit von eSports für die Entwicklung des Breitensports zeitnah umsetzen. Eine Zustimmung des DOSB ist dafür nicht notwendig.“

game – Verband der deutschen Games-Branche

Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie eSports-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Träger der gamescom verantworten wir das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Wir sind zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantworten Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen.

Pressekontakt:

Martin Puppe
game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.
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