gamescom 2015 hat erfolgreich nächstes Level erreicht

gamescom 2015 hat erfolgreich nächstes Level erreicht
Boulevard Mitte
  • Mit 345.000 Besuchern hat die gamescom 2015 die eigene Bestmarke übertroffen
  • „Leitthema der gamescom 2015 ‚Next Level of Entertainment‘ wurde an den fünf Messetagen eindrucksvoll bestätigt“
  • Erfolg der gamescom unterstreicht Relevanz und Beliebtheit von Computer- und Videospielen in Deutschland

Berlin, 9. August 2015 – Die gamescom 2015 endete am Sonntag mit großem Erfolg. Insgesamt besuchten in diesem Jahr 345.000 Menschen das weltweit größte Event für Computer- und Videospiele. In den beiden Vorjahren waren es 335.000 (2014) und 340.000 (2013) Besucher. Auch bei der Anzahl von Ausstellern (806, + 14 Prozent) und Fachbesuchern (33.200, +5 Prozent) konnte das hohe Niveau des Vorjahres nochmals übertroffen werden. Dies gilt ebenso bei der Internationalität. Insgesamt kamen die 345.000 Besucher aus 96 Ländern. Die rund 6.000 Medienvertreter reisten aus 58 Ländern an. Die Erfolgsbilanz der gamescom 2015 unterstreicht eindrucksvoll die Relevanz der Messe als weltweit größtes Event für Computer- und Videospiele und Europas wichtigste Business-Plattform der Branche.
 
[quotation cite=“Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer BIU“]Die gamescom hat das nächste Level erreicht – das Leitthema der gamescom 2015 ‚Next Level of Entertainment‘ wurde an den fünf Messetagen eindrucksvoll bestätigt.[/quotation]“Die gamescom hat das nächste Level erreicht – das Leitthema der gamescom 2015 ‚Next Level of Entertainment‘ wurde an den fünf Messetagen eindrucksvoll bestätigt“, sagte Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. Der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie ist ideeller und konzeptioneller Träger der gamescom. „Die gamescom ist in diesem Jahr mehr als nur gewachsen. Mit vielen neuen Formaten und Initiativen hat sie die Vielfalt der Computer- und Videospielbranche widergespiegelt wie noch nie. Das in diesem Jahr nochmals gestiegene Interesse von Seiten der Politik und Medien unterstreicht zudem die große gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz unseres Mediums.“
 
Zu den Neuerungen auf der gamescom gehörte dieses Jahr unter anderem der Bereich „Made in Germany“. Hier präsentierten sich erstmals die Gemeinschaftsstände der deutschen Computer- und Videospiel-Cluster an einem Ort. Unter dem gemeinsamen Dach „Made in Germany“ konnten sich inländische und ausländische Fachbesucher über die verschiedenen Initiativen der deutschen Branche an einem Ort informieren. Anknüpfungspunkte für andere Unterhaltungsindustrien bot der „License Day“, bei dem zahlreiche Vertreter aus der Spiele-, Film-, Musik- und Verlagsbranche über die Möglichkeiten von crossmedialer Vermarktung diskutierten. Ebenfalls erstmals in diesem Jahr fand der „Women in Tech Day“ am 5. August statt, bei dem zahlreiche bekannte internationale weibliche Führungskräfte aus der Computer- und Videospielindustrie zu ihren Erfahrungen in der Branche sowie den Ein- und Aufstiegs-Möglichkeiten von Frauen informierten. Schirmherrin war die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Dorothee Bär. Viel diskutiert wurde auch auf dem gamescom congress, der in diesem Jahr eine nochmals größere Themenvielfalt bot. Über 140 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Pädagogik, Recht und Kultur beleuchteten sämtliche Aspekte von digitalen Spielen in über 40 Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Im neuen gamescom-Bereich „family & friends“ hatten Familien mit ihren Kindern hingegen die Möglichkeit, in ruhiger und kindgerechter Atmosphäre eine Auszeit vom turbulenten Messegeschehen zu nehmen. Gleichzeitig gab es hier viele Aktivitäten zum gemeinsamen Entdecken und Ausprobieren.

345.000 Besucher konnten aktuelle Trends selbst erleben

Die 345.000 Besucher der gamescom 2015 konnten die aktuellen Trends der Computer- und Videospielbranche selbst erleben. So konnten unter anderem die neueste Spiele-Generation für die aktuellen Plattformen und die verschiedenen Modelle von Virtual-Reality-Brillen an vielen Ständen selbst getestet werden. Erste Einblicke in die Zukunft von Virtual Reality waren unter anderem bei Sony mit Project Morpheus, bei Oculus mit der Rift und bei HTC mit der Vive auf der Messe zu sehen. Mit Virtual-Reality-Brillen können Spieler so tief wie noch nie in das Spielerlebnis eintauchen und die klassischen Grenzen des Bildschirms hinter sich lassen. Der Trend „Lifestyle: Digitale Spiele“ war auf der gamescom allgegenwärtig: Cosplayer strömten mit aufwendig selbstgestalteten Kostümen ihrer Lieblingsfiguren durch die Messehallen und posierten auch für das offizielle Eröffnungsbild der Messe. Viele tausende Fans verfolgten die verschiedenen eSports-Events auf der gamescom, etwa von der Electronic Sports League oder die WCA-Playoffs in der World Cyber Arena. Auch die Vielfalt von Computer- und Videospielen, die noch nie so groß war wie heute, war überall auf der gamescom zu sehen. Bestes Beispiel hierfür war der Indie Arena Booth. Zwar gab es den Gemeinschaftsstand unabhängiger Entwickler bereits 2014, mit 42 Ausstellern ist er in diesem Jahr jedoch in neue Dimensionen vorgestoßen und veranschaulicht das kreative und künstlerische Potenzial von digitalen Spielen. Darüber hinaus wurde das Einlass- und Crowd-Management dieses Jahr weiter verbessert, was in einer neuen Aufenthaltsqualität für alle Besucher der gamescom resultierte.

Informationen zum BIU

Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 25 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.

Pressekontakt:

Martin Puppe
BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.
Charlottenstraße 62
10117 Berlin
Tel.: 030 2408779-20
Fax: 030 2408779-11
E-Mail: puppe@biu-online.de
Twitter: @game_eV



Martin Puppe
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