Kulturstaatsministerin Grütters spricht beim Sommerfest der deutschen Games-Branche

Kulturstaatsministerin Grütters spricht beim Sommerfest der deutschen Games-Branche

Foto: (v.l.) Tobias Haar (BIU-Vorstandssprecher), Andreas Lange (Direktor Computerspielemuseum Berlin), Monika Grütters (Staatsministerin für Kultur und Medien), Felix Falk (BIU-Geschäftsführer)
 
Berlin, 6. Juni 2017 – Erstmals nahm am vergangenen Donnerstag Monika Grütters (CDU), Staatsministerin für Kultur und Medien, am Sommerfest der deutschen Games-Branche teil. In ihrer Rede unterstrich Grütters die Rolle von Computer- und Videospielen als wichtiges Kulturmedium, das täglich Millionen Menschen in Deutschland begleitet und prägt. Mehr als 300 Gäste aus Politik und Games-Branche konnten BIU-Vorstandssprecher Tobias Haar und BIU-Geschäftsführer Felix Falk in der Kalkscheune in Berlin-Mitte begrüßen, darunter viele Bundestagsabgeordnete. Die Besucher konnten während des Sommerfestes einen ersten Ausblick auf die Internationale Computerspielesammlung Berlin-Brandenburg werfen, die ab 2018 in Berlin entstehen soll. Die Sammlung entsteht auf Beschluss des Deutschen Bundestages und fasst die Archive des Computerspielemuseums mit denen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und des Zentrums für Computerspieleforschung der Universität Potsdam unter der Federführung der Stiftung Digitale Spielekultur zusammen. Mit 50.000 Computer- und Videospielen wird die Sammlung die weltweit größte ihrer Art sein. [quotation cite=“Tobias Haar, Vorstandssprecher BIU“] „Den Aufruf von Frau Grütters für einen engeren Dialog zwischen ihrem Haus und der Games-Branche nehmen wir sehr gerne an.“ [/quotation]  

Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Die Gamesbranche gehört mittlerweile zur Avantgarde für digitale Innovationen. Digitales Spielen ist längst ebenso verbreitet wie alltäglich. Knapp 35 Millionen Deutsche nehmen sich regelmäßig Auszeiten von der Wirklichkeit und machen Ausflüge in eine Welt, die sie auf ganz andere Weise herausfordert als der Alltag. Genauso wie die Bundesregierung auch die kulturelle Dimension virtueller Welten auf dem Schirm hat, ist ihr die Unterstützung ihrer Schöpferinnen und Schöpfer ein wichtiges Anliegen. Dazu gehört nicht nur die soziale Absicherung in der Künstlersozialkasse, sondern auch die Förderung der entsprechenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die dem Doppelcharakter des digitalen Spiels als Wirtschafts- und Kulturgut gerecht werden.“
 
„Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Staatsministerin Grütters als Gast auf dem Sommerfest der deutschen Games-Branche begrüßen konnten und vor allem über ihre guten Worte zur Rolle von Computer- und Videospielen als Kulturgut in Deutschland. Den Aufruf von Frau Grütters für einen engeren Dialog zwischen ihrem Haus und der Games-Branche nehmen wir sehr gerne an“, sagt Tobias Haar, BIU-Vorstandssprecher.

Fotogalerie

Weitere Fotos vom Sommerfest der deutschen Games-Branche finden Sie unter folgendem Link: https://www.game.de/impressionen-sommerfest-der-deutschen-games-branche-2017/

Informationen zum BIU

Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 27 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.

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