11.03.2016 BIU Sales Awards Februar 2016 Den BIU Sales Award in Gold für mehr als 100.000 verkaufte Spiele auf einer Plattform erhalten: Far Cry Primal (Ubisoft Montreal / Ubisoft) für die Plattform PlayStation 4 Halo 5: Guardians (343 Industries / Microsoft Studios) für die Plattform Xbox One Über Far Cry Primal Wie kein anderes Medium versetzen Computer- und Videospiele den Spieler in die Lage, Vergangenheit und Zukunft selbst zu erleben und weit entfernte Orte zu besuchen. „Far Cry Primal“ schickt den Spieler zurück zu den Anfängen unserer eigenen Spezies und lässt virtuell ein Zeitalter auferstehen, für das mangels authentischer Quellen sonst nur schwer ein Geschichtsbild gezeichnet werden kann: Die Mittelsteinzeit. In „Far Cry Primal“ schlüpft der Spieler in die Rolle des Jägers Takkar, der auf der Suche nach seinen Stammesgenossen das Tal Oros erkundet, einen fiktiven zentraleuropäischen Landstrich wie er vor rund 10.000 Jahren existiert haben könnte. Wie in den Vorgängern der „Far Cry“-Reihe steht dabei das Erschließen neuer Gebietsabschnitte, das Anfertigen neuer Ausrüstungsgegenstände und das Erlernen neuer Fähigkeiten im Mittelpunkt, während sich der Spieler dabei gegen feindliche Stammeskrieger und die prähistorische Tierwelt verteidigt. Säbelzahntiger und Höhlenbär sind für Protagonist Takkar aber nicht nur Feind bzw. Beute; er entwickelt im Laufe des Abenteuers auch die Fähigkeit sie zu zähmen und fortan als Begleiter mit in den Kampf zu führen. So ist es dem Spieler überlassen, eigene Taktiken im Zusammenspiel mit den tierischen Freunden zu entwickeln. „Far Cry Primal“ fühlt sich darüber hinaus nicht nur dank der authentischen Urzeit-Landschaften und Tierwelt wie eine Zeitreise zu den Anfängen der Menschheit an: Ubisofts Entwicklerteam in Montreal hat in Zusammenarbeit mit mehreren Linguisten eine eigene Sprache inklusive unterschiedlicher Dialekte für die menschlichen Bewohner von Oros entwickelt, die sich bei Syntax und Struktur an dem Konzept der indogermanischen Ursprache orientiert. Über Halo 5: Guardians Die Science-Fiction-Reihe „Halo“ begleitet Microsofts Spiele-Geschäft seit der Einführung der ursprünglichen Xbox Anfang des neuen Jahrtausends. Seit Beginn setzt „Halo“ im Konsolenbereich dabei Maßstäbe in Sachen Spieldesign, Inszenierung und dem Online-Mehrspieler-Erlebnis. Parallel zum Erfolg der folgenden Xbox-Generationen hat sich das „Halo“-Universum zu einem komplexen Mosaik aus Figuren und Geschichten entfaltet, das sich aus Spielen, Romanen, Animationsfilmen und Serien zusammensetzt. In der Mitte dieses Universums steht seit jeher der legendäre Master Chief und seine virtuelle Begleiterin, die künstliche Intelligenz Cortana. Die charismatische KI-Dame hat inzwischen übrigens auch den Sprung in die wirkliche Welt geschafft: Cortana fungiert seit 2014 als Assistenz-Software für sämtliche Windows-Systeme. Mit „Halo 5: Guardians“ ist Ende vergangenen Jahres die lang ersehnte Fortsetzung der „Halo“-Reihe für die Xbox One erschienen. Die Geschichte von „Guardians“ folgt zwei Einsatzteams, deren Mitglieder sich aus den als „Spartans“ bekannten Supersoldaten des Weltraumkommandos der Vereinten Nationen zusammensetzen: Team Blau und Feuerteam Osiris. Während sich Team Blau unter der Leitung des Master Chiefs von der militärischen Führung absetzt, um einer Nachricht von Cortana zu folgen, werden die Mitglieder von Feuerteam Osiris damit beauftragt den abtrünnigen Master Chief quer durch die von Konflikten und Bürgerkriegen gezeichnete Galaxis zu verfolgen. Der Team-Aspekt nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein, denn bis zu vier Spieler können gemeinsam die Geschichte von „Halo 5“ erleben. Wer alleine spielt, macht sich stattdessen mit vom Computer gesteuerten Kameraden auf die Suche nach Cortana. Neben den kooperativen Mehrspieler-Aspekten der Story-Kampagne bietet „Halo 5: Guardians“ auch ausgefeilte Online-Duelle in kompetitiven Mehrspieler-Modi wie „Arena“ und „Warzone“, in denen Spieler aus aller Welt gegeneinander antreten.