BIU Sales Awards September 2015

BIU Sales Awards September 2015

Den BIU Multiplattform Award für mehr als 500.000 verkaufte Spiele auf mehreren Plattformen erhält:

Den BIU Sales Award in Platin für mehr als 200.000 verkaufte Spiele auf einer Plattform erhält:

  • FIFA 16 (EA Canada / EA Sports) für die Plattform PlayStation 4

Den BIU Sales Award in Gold für mehr als 100.000 verkaufte Spiele auf einer Plattform erhalten:

  • Bloodborne (FromSoftware / Sony Computer Entertainment) für die Plattform PlayStation 4 (inkl. Digitalverkäufe)
  • FIFA 16 (EA Canada / EA Sports) für die Plattform PlayStation 3
  • Project CARS (Slightly Mad Studios / Bandai Namco Entertainment) für die Plattform PlayStation 4
  • Splatoon (Nintendo) für die Plattform Wii U (inkl. Digitalverkäufe)
  • The Witcher 3: Wild Hunt (CD Projekt RED / Bandai Namco Entertainment) für die Plattform PC

Über Bloodborne

2009 sorgten die japanischen Rollenspiel-Experten von FromSoftware unter der Leitung von Firmenpräsident und Game Director Hidetaka Miyazaki mit dem herausfordernden Fantasy-Epos „Demon Souls“ auf der PlayStation 3 für Aufsehen. Während sich die „Souls“-Reihe inzwischen plattformübergreifend zu einer der populärsten Rollenspielreihen der vergangenen Jahre entwickelt hat, meldete sich Serienschöpfer Miyazaki dieses Jahr mit einem neuen Exklusivtitel für die aktuelle Sony-Konsole zurück: „Bloodborne“. Die Mischung aus Action- und Rollenspiel-Elementen, der komplexe Aufbau der Spielwelt und der unerbittliche, aber ungemein motivierende Schwierigkeitsgrad erinnern dabei im ersten Moment an Miyazakis vorige Kreation. Anstatt an einer düsteren Fantasy-Szenerie orientiert sich „Bloodborne“ inhaltlich allerdings eher an den Werken von legendären Horror-Autoren wie H.P. Lovecraft oder Bram Stoker. Das Resultat ist die virtuelle Reise in das gotisch anmutende Yharnam, in dem der Spieler in der Rolle des „Jägers“ nach einem Heilmittel für eine mysteriöse Krankheit sucht. Dabei muss er sich mit allerlei ausgefallen designten Bestien messen.

Über FIFA 16

Fußball ist nicht nur ein sportlicher Wettstreit, sondern auch ein kulturelles und soziales Phänomen, das die Menschen über alle Gesellschaftsschichten hinweg verbindet – Der Erfolg der FIFA-Reihe verwundert also kaum, nehmen digitale Spiele doch heutzutage eine vergleichbare gesellschaftliche Rolle ein. Während Sport-Enthusiasten die Triumphe und Niederlagen ihrer realen Lieblingsvereine in der Realität nur vom Spielfeldrand aus mitverfolgen, schreiben sie in Electronic Arts Fußball-Simulation ihre eigenen Erfolgsgeschichten. Egal ob im Duell gegen menschliche Kontrahenten oder die künstliche Intelligenz des Computers: Jeder Spieler plant seine eigenen Spielzüge, gestaltet seinen eigenen Spielverlauf, wird Protagonist seiner eigenen Fußballkarriere. Sportliche Erfolge faszinieren die Menschen seit jeher, egal ob im Moment ihres Geschehens oder in medial nacherzählter Form. Die Spiele der FIFA-Reihe machen diese Momente für jedermann erfahrbar und eröffnen so neue Perspektiven auf eine der beliebtesten Sportarten überhaupt. FIFA 16 beeindruckt dabei auf der aktuellen Konsolengeneration mit lebensechten Spieler-Animationen, authentischer Stadionatmosphäre und verfeinerten Spiel-Taktiken. Zudem stehen erstmalig auch zwölf weibliche Nationalmannschaften zur Auswahl, um so der wachsenden Vielfalt des Publikums von digitalen Spielen gerecht zu werden.

Über Project CARS

Im Gegensatz zu vielen anderen populären Rennspielen versteht sich „Project CARS“ von Slightly Mad Studios und Bandai Namco Entertainment nicht einfach nur als spaßige Raserei, sondern auch als herausfordernden Fahrsimulator. Im Mittelpunkt steht dabei der Anspruch, dem Spieler das authentische Gefühl zu vermitteln, eine der vielen detaillierten Boliden über die berühmtesten Rennstrecken der Welt zu lenken. „Project CARS“ überlässt es dabei allerdings komplett dem Spieler, wie realistisch er seine Fahrerfahrung gestalten will. So können zahlreiche Detaileinstellungen vom Fahrverhalten, über Steuerungs-Hilfestellungen bis hin zu den Fähigkeiten der gegnerischen Fahrer vorgenommen werden. Bei hoher Simulationsstufe wird jedes gelungene Überholmanöver zu einem kleinen Sieg, während jeder Fahrfehler zur Niederlage führen kann. Dieser Grad an Realismus findet sich auch in der audiovisuellen Gestaltung des Spiels wieder. Die ihren realen Vorbildern täuschend ähnlich aussehnenden Autos und Strecken, der originalgetreue Sound von quietschenden Reifen und aufbrausenden Motoren sowie die realistischen Wettereffekte machen die anspruchsvolle Fahrerfahrung für Hobby-Rennfahrer perfekt. Wer sich dann noch online mit anderen Spielern auf der virtuellen Piste misst, kann sich beinahe als professioneller Motorsportler fühlen.

Über Splatoon

Nintendo ist mit seinen hauseigenen Spiele-Produktionen seit jeher für intuitives Spieldesign und eine familienfreundliche Präsentation bekannt. Da verwundert es kaum, dass das japanische Traditionsunternehmen mit „Splatoon“ einen auf rasante Mehrspieler-Duelle ausgelegten Action-Titel entwickelt hat, der so gar nicht in das gängige Bild des Shooter-Genres passen will. Statt muskelbepackter Soldaten schlüpfen die Spieler hier in die Rolle der putzigen Inklinge. Und geschossen wird dabei nicht mit den sonst üblichen Patronenkugeln sondern mit bunter Tinte. Die Farbe dient dabei nicht nur dem farbenfrohen Look des Spiels. Das Ziel der Teamgeist fördernden Wettkämpfe ist das Spielfeld des Gegners in die Farbe der eigenen Mannschaft zu tauchen. Doch die Kolorierung hat noch mehr Auswirkungen auf das Spielgeschehen. Sie kann von den Spielern zum unbemerkten Fortbewegen auf dem Spielfeld genutzt werden, was ganz neue taktische Möglichkeiten erlaubt. „Splatoon“ ist ein innovativer Spaß für die ganze Familie, der aus einer etablierten Formel etwas völlig Neues macht und so ganz neuen Zielgruppen die Faszination von actionreichen Online-Mehrspieler-Duellen ermöglicht.

Über The Witcher 3: Wild Hunt

2011 überreichte der polnische Premierminister Donald Tusk US-Präsident Barack Obama bei einem Staatsbesuch ein Exemplar des Spiels „The Witcher 2: Assassins of Kings“. Diese Geste spricht Bände über das Verhältnis Polens zu seiner erfolgreichsten Videospiel-Reihe, einer fortlaufenden Adaption der Romane und Kurzgeschichten des polnischen Fantasy-Autors Andrzej Sapkowski. Nach zwei beachtenswerten Vorgängern ist mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ die Rollenspielreihe aus dem polnischen Entwicklerhaus CD Projekt RED nun endgültig auf dem internationalem Blockbuster-Parkett angekommen. In der Haut von Hexer Geralt von Riva, einem herumziehenden Monsterjäger mit übermenschlichen Fähigkeiten, reist der Spieler durch die von Krieg und Bestien heimgesuchten nördlichen Königreiche eines sagenumwobenen Kontinents, auf der Suche nach Geralts Protegé Cirilla. In den weitläufigen Tälern, Wäldern und Gebirgszügen der liebevoll ausgestalteten Fantasy-Welt warten dabei unzählige Abenteuer, Mysterien und Monsterjagden auf den charismatischen Einzelgänger. Durch seine Profession selber ein Geächteter, ist Geralt oft die letzte Hoffnung für alle jene, denen das Schicksal übel mitgespielt hat. Die Entscheidungen und Handlungen des Spielers wirken sich dabei oft auf das weitere Glück oder Unglück der anderen Figuren aus und trotz aller Fantasy-Epik sind es gerade die kleinen zwischenmenschlichen Töne, die im Gedächtnis bleiben. Kein Wunder also, dass für die Tageszeitung Die Welt „The Witcher 3: Wild Hunt“ „das ‚Game of Thrones‘ der Spiele“ geworden ist.