Politische Eröffnung und politische Rundgänge gamescom 2022

Politische Eröffnung und politische Rundgänge gamescom 2022
COLOGNE, GERMANY - AUGUST 25: Felix Falk, Managing Director of game Ð The German Games Industry Association,Kevin KŸhnert, General Secretary, SPD,Emily BŸning, Federal Manager, BŸndnis 90/Die GrŸnen,Bijan Djir-Sarai, General Secretary, FDP,Thomas Jarzombek, Spokesperson of the CDU/CSU Parliamentary Group for Education and Research and Nathanael Liminski, Minister for Federal, European and International Affairs and the Media during "Debatt(l)e Royale" At Gamescom 2022 at Koelnmesse on August 25, 2022 in Cologne, Germany. (Photo by Franziska Krug/Getty Images for game – Verband der deutschen Games-Branche)

Die gamescom 2022 begeisterte online Millionen Menschen weltweit und Hundertausende vor Ort in Köln. Auch politisch war die gamescom so gefragt wie noch nie: Insgesamt kamen über 270 deutsche sowie internationale Politikerinnen und Politiker nach Köln, um sich selbst einen Überblick über die neusten Entwicklungen der Games-Branche zu verschaffen. Von Indie-Games über Esport bis zu großen Blockbuster-Spielen bietet die gamescom die perfekte Gelegenheit, den Politikerinnen und Politikern die gesamte Bandbreite der Spielekultur zu präsentieren. Die Relevanz der Games-Förderung, Kinder- und Jugendschutz sowie die Stärkung Deutschlands als Games-Standort sind nur eine Auswahl von vielen wichtigen Themen, die im Rahmen der gamescom mit den politischen Gästen diskutiert wurden. 

 

Zu den Highlights des politischen Programms auf der gamescom zählte die Debatt(l)e Royale mit Spitzenpolitikern von SPD, Grünen, FDP und CDU sowie die Politische Eröffnung am 24. August. Hieran nahmen unter anderem Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner, sowie Kölns Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Koelnmesse Henriette Reker teil. Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck konnte aufgrund der aktuellen Lage rund um die Energieversorgung in Deutschland nicht vor Ort sein und war mit einer Videobotschaft vertreten, in der er hervorhob als „Games-Minister“ den Standort Deutschland weiter stärken zu wollen, um den heimischen Marktanteil deutscher Spiele-Entwicklungen zu steigern. Außerdem kündigte er an, die gamescom 2023 eröffnen zu wollen.