Jump’n’Runs

In den 1980ern eroberte ein etwas dicklicher, italienischer Klempner mit Latzhose und Schnauzbart die Welt der Videospiele: Mario war gekommen um zu bleiben. Nach seinem Einstand in der Spielhalle befreite er im Konsolenspiel „Super Mario Bros.“ zusammen mit seinem Bruder Luigi Prinzessin Peach aus den Fängen der Riesenschildkröte Bowser – und  legte so die Grundstein für das Genre der Jump’n’Runs.

Jump'n'Runs - Super Mario Galaxy (Nintendo)
Super Mario Galaxy (Nintendo)

 

So skurril wie bei Mario geht es auch bei anderen Vertretern des Genres zu, wovon auch der rasende Igel „Sonic the Hedgehog“ oder der mutierte Beuteldachs „Crash Bandicoot“ ein Lied singen können. Umso zugänglicher gestaltet sich aber bis heute der eigentliche Spielablauf vieler Jump’n’Runs: Hüpfen, Ausweichen, Rennen, ab und zu Austeilen und dabei möglichst viele Gegenstände – egal ob Pilze, Ringe oder Früchte – sammeln.

Die meisten Jump’n’Runs sind für Kinder geeignet, einige Titel sind wegen ihres hohen Action-Anteils erst ab 12 Jahren freigegeben.