Zahlreiche Politiker zu Gast bei Unternehmen der Computerspielbranche

  • Bundesweite Aktion: Zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete besuchen Spieleunternehmen vor Ort
  • „Kontakt der Branche mit der Politik auf lokaler und regionaler Ebene ist für unsere Branche besonders wichtig“

Berlin, 21. September 2015 – Die Unternehmen der Computer- und Videospielindustrie in Deutschland hatten zuletzt vermehrt Besuch aus der Politik: Zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Kommunalpolitiker folgten den Einladungen der einzelnen Unternehmen. Dabei konnten sich die Politiker selbst einen Überblick über die Arbeit der Branche verschaffen. Unter anderem konnten EA, Gameforge und Wooga Gäste aus der Politik bei sich begrüßen. Themen der Gespräche waren neben Fragen zum Jugendschutz auch die Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Computer- und Videospielen am Standort Deutschland, neue Trends wie eSports, oder auch die bessere Vernetzung und Präsentation regionaler Initiativen und Fördernetzwerke auf den großen Branchenmessen. In den kommenden Wochen stehen weitere Besuche an, etwa bei InnoGames, Blue Byte und Crytek. Initiator der Aktion war der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. Der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie wollte mit der bundesweiten Aktion auf die wirtschaftliche Relevanz der Branche aufmerksam machen sowie auf die Herausforderungen, denen sie sich hierzulande stellen muss.
 
[quotation cite=“Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer BIU“]Das Interesse der Politik einen Einblick in die deutsche Spiele-Branche zu gewinnen war groß.[/quotation]“Das Interesse der Politik einen Einblick in die deutsche Spiele-Branche zu gewinnen war groß. Bei den Besuchen kam es für alle Beteiligten zu interessanten neuen Eindrücken und einem lebhaften Austausch“, sagte Dr. Maximilian Schenk, BIU-Geschäftsführer. „Der Kontakt der Branche mit der Politik auf lokaler und regionaler Ebene ist für unsere Branche besonders wichtig: Denn nur wer weiß, dass auch in seinem Wahlkreis Arbeitsplätze in der Computer- und Videospielbranche von den Entscheidungen im Bundestag beziehungsweise den Landtagen abhängen, wird sich auch über Partei- und Ausschussgrenzen hinweg für die Belange der Branche einsetzen.“
 
Zusätzliche Eindrücke zu den Besuchen aus der Politik bei den Unternehmen der Computer- und Videospielbranche erhalten Sie unter folgenden Links:
http://spielkultur.ea.de/themen/industrie-und-politik/computerspielbranche-politik-zu-besuch-bei-electronic-arts
http://www.heribert-hirte.de/presse/in-der-presse/ueberregional/359-besuch-bei-electronic-arts-in-koeln
https://www.facebook.com/gameforge/photos/a.115923411817376.20263.100705410005843/867340256675684/?type=1&theater
 
Weitere Informationen zu den Herausforderungen der Computer- und Videospielbranche in Deutschland finden Sie in folgendem Positionspapier:
„Agenda 2020: für eine starke Computer- und Videospielbranche in Deutschland“.

Informationen zum BIU

Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 25 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.

Pressekontakt:

Martin Puppe
BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.
Charlottenstraße 62
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