„game Hamburg“: Forderungen für einen starken Games-Standort Hamburg veröffentlicht

„game Hamburg“: Forderungen für einen starken Games-Standort Hamburg veröffentlicht
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Bild: iStock | kapitaen
 
Berlin, 8. November 2018 – Die Regionalvertretung „game Hamburg“ hat vier Forderungen veröffentlicht, mit denen Rahmenbedingungen für die Games-Branche in der Hansestadt deutlich verbessert werden sollen. Die höchste Priorität hat die Wiedereinführung einer Games-Förderung. Bis 2010 gab es in der Hansestadt noch eine Prototypenförderung für Spiele-Entwickler. In dieser Zeit entstanden einige der größten Games-Unternehmen Deutschlands in Hamburg. Mit der Einführung einer Prototypen- und Produktionsförderung könnte Hamburg an diese erfolgreiche Phase anknüpfen. Damit würden nicht nur bestehende Unternehmen unterstützt, sondern auch Neugründungen und Ansiedlungen angeregt werden, wie die Beispiele aus anderen Bundesländern mit Games-Förderung zeigen. Zu den weiteren Forderungen gehören die Stärkung des Netzwerks gamecity:Hamburg, ein umfangreiches Standort-Marketing für Hamburg mit Fokus auf der Games-Branche und die Schaffung dedizierter Räume für Games-Unternehmen in der Gründungs- und Wachstumsphase.
 
„Hamburg hat schon früh die große Bedeutung der Games-Branche erkannt und war mit der Prototypenförderung bis 2010 einer der Leuchttürme in Deutschland. Von den damals erzielten Erfolgen profitiert die Hansestadt noch heute. Wir freuen uns, dass das Amt für Medien sich dem Thema „GameCity stärken“ bereits angenommen hat und im Dialog mit uns die zu der Branche passenden Maßnahmen entwickelt“, sagt Michael Zillmer, Ansprechpartner für „game Hamburg“.
 
Hendrik Peeters, Ansprechpartner für „game Hamburg“, ergänzt: „Unser gemeinsamer Forderungskatalog umfasst eindeutige und gut umsetzbare Maßnahmen, die wir im nächsten Schritt intensiv mit der Hamburger Politik diskutieren wollen. Die Umsetzung der vier Forderungen würde Hamburg als Games-Standort in Deutschland wieder in die Spitzengruppe führen.“
 
„Mit ,game Hamburg’ legt die erste Regionalvertretung des game konkrete Forderungen vor, die gemeinsam mit den zahlreichen engagierten Akteuren vor Ort erarbeitet wurden“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Ich freue mich, dass wir damit als Verband nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf regionaler Ebene zu einer Stärkung der Games-Branche beitragen können. Das gibt uns als Games-Branche eine noch stärkere Stimme, mit der wir unserem Ziel näherkommen: Wir wollen Deutschland zum besten Games-Standort machen.“
 
Eine vollständige Übersicht zu den Forderungen von „game Hamburg“ gibt es unter: www.game.de/game-hamburg/
 
„game Hamburg“ ist eine der Regionalvertretungen, die mit Unterstützung des game entstanden ist. Zu den weiteren Regionalvertretungen gehören „game Saarland“, „game Schleswig-Holstein“, „game Rheinland-Pfalz“, „game Baden-Württemberg“ und „game Norddeutschland“, in der die Regionen Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen sind.
 
game – Verband der deutschen Games-Branche
 
Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie eSports-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Träger der gamescom verantworten wir das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Wir sind zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantworten Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen.
 
Pressekontakt:
 
Martin Puppe
game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.
Charlottenstraße 62
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Tel.: 030 2408779-20
E-Mail: martin.puppe@game.de
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