Große Einigkeit bei #gamechanger-Diskussion: Deutsche Games-Branche muss gestärkt werden

Bild (v.l.n.r.): Nadine Schön (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Dr. Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion), Katja Suding (FDP-Bundestagsfraktion), Michelle Müntefering (SPD-Bundestagsfraktion) und game-Geschäftsführer Felix Falk. OOPS Design / Henrik Andree
 
• Über 170 Gäste folgten der Einladung zum „#gamechanger: Eine neue Games-Politik für Deutschland“
• Gemeinsamer Games-Verband stellte sich erstmals im politischen Berlin vor
• Entwicklungsförderung soll schnell nach Regierungsbildung umgesetzt werden
 
Berlin, 28. Februar 2018 – Die Games-Branche soll mit der Einführung einer speziellen Förderung bessere Rahmenbedingungen in Deutschland erhalten, so steht es im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. Wie die Förderung aufgebaut und welche Rahmenbedingungen ebenfalls verbessert werden müssen, war gestern Abend Thema auf der Veranstaltung „#gamechanger: Eine neue Games-Politik für Deutschland“.
 
Mehr als 170 Gäste waren der Einladung des game – Verband der deutschen Games-Branche in das Microsoft Atrium gefolgt, um der Diskussion mit Nadine Schön, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michelle Müntefering, Medien- und Kulturpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Suding, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, und Dr. Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion, zu folgen. Dabei präsentierte sich der game als gemeinsamer Verband der deutschen Games-Branche erstmals im politischen Berlin. [quotation cite=“Felix Falk, Geschäftsführer game“] „Unsere gamechanger-Diskussion zeigt: Computer- und Videospiele werden als wichtiger Wirtschaftsfaktor, innovatives Bildungs- und Kulturmedium im politischen Berlin anerkannt und geschätzt.“[/quotation]  
Der erste Diskussionsimpuls kam von Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, die per Video-Botschaft das Ziel vorgab, dass sich Deutschland mit den Staaten messen können muss, die bereits heute führend bei der Games-Entwicklung seien. Wie viele weitere politische Repräsentanten lobte sie den konsequenten und geräuschlosen Zusammenschluss der Games-Verbände als positives Signal und wichtige Voraussetzung, um die künftigen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Die anschließende Diskussion zwischen den Panellisten griff dazu alle relevanten Themen der Games-Branche für die kommenden Jahre auf: Von der im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellten Games-Förderung über die Sicherung des Fachkräftebedarfs bis hin zur digitalen Bildung diskutierten die politischen Vertreter mit game-Geschäftsführer Felix Falk über die richtigen Schritte für die kommenden Jahre. Bei der abschließenden Fazit-Runde herrschte große Einigkeit unter den Diskussions-Teilnehmern, dass die Games-Branche in Deutschland gestärkt werden müsse. Mit der geplanten Games-Förderung seien hierfür schon wichtige Weichenstellungen vorgenommen worden, allerdings gäbe es weiterhin viel Arbeit, wenn Deutschland innerhalb der kommenden Jahre zu den international erfolgreichen Games-Standorten aufschließen soll.
 
„Unsere gamechanger-Diskussion zeigt: Computer- und Videospiele werden als wichtiger Wirtschaftsfaktor, innovatives Bildungs- und Kulturmedium im politischen Berlin anerkannt und geschätzt. Mit der im Koalitionsvertrag verankerten Games-Förderung ist ein wesentlicher Schritt zur Stärkung der deutschen Games-Branche in Aussicht gestellt worden. Jetzt muss die Förderung schnellstmöglich kommen, damit wir international wettbewerbsfähig werden und endlich als Standort aufholen können“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.
 
Die Aufzeichnung der Diskussion finden Sie hier: https://www.game.de/livestream-gamechanger/
 
Zahlreiche Fotos der Veranstaltung finden Sie hier: https://www.game.de/impressionen-gamechanger-eine-neue-games-politik-fuer-deutschland/

game – Verband der deutschen Games-Branche

Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie eSports-Veranstalter, Hochschulen und Dienstleister. Als Träger der gamescom verantworten wir das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Wir sind zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantworten Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum führenden Standort für die Spiele-Entwicklung zu machen.

Pressekontakt:

Martin Puppe
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